Seit vielen Jahren besuchen die Kinder der Kids Camp Bilingualen Grundschule Königstein in der Adventszeit die direkt an die Schule angrenzende Kursana Seniorenresidenz. Zum traditionellen Adventssingen am Mittwoch, den 13. Dezember 2023, kamen mehr als 100 Vorschulkinder sowie Schülerinnen und Schüler des Kids Camps auf der weihnachtlich geschmückten Außenterrasse des Kursanas zusammen und erwärmten die Herzen der Senioren mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten.

Während die bunte Kinderschar unter freiem Himmel zusammenkam und somit den derzeit umlaufenden Erkältungsviren trotzten, lauschten die Bewohnerinnen und Bewohner einschließlich des Kursana-Personals vom Balkon oder den Fenstern aus den weihnachtlichen Vorträgen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Julia Salbert gaben die Vorschulkinder das bekannte Lied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ zum Besten und animierten mit Leichtigkeit die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Mitsingen. Es folgte ein Gedichtvortrag der zweiten Klassen mit dem Titel „Weihnachtssterne hab ich gerne“ und der Liedvortrag „Rudolph the red nosed reindeer“.

Die dritte Klasse trug das Gedicht „Deutsch ist schwer“ von Mira Lobe vor. Die Querflötenmusik des Rattenfängers der vierten Klassen unterstrich die Ballade „Der Rattenfänger von Hameln“ von Johann Wolfgang von Goethe. Schließlich folgte – ebenfalls von den vierten Klassen und getreu der bilingualen Ausrichtung des Kids Camps – das humorvolle Lied „Santa Claus is coming to town“.

Abschließend sangen alle Grundschulkinder unter Gitarrenbegleitung ihres Musiklehrers Joachim Gutmann das traditionelle Lied „Oh Tannenbauml“. Einige Bewohner sangen fröhlich mit. Gelernt ist eben gelernt!

Zum Abschluss konnten die Weihnachtsplakate der Gedichtvorträge, des Nord- und Südpols sowie deren Bewohner Eisbären und Pinguine als Weihnachtskarten überreicht werden.

Der Applaus nach jeder Darbietung belohnte das Engagement.

Das Kursana hielt für alle Schülerinnen und Schüler als Dankeschön eine süße Leckerei bereit, die von leuchtenden Kinderaugen entgegengenommen wurden. Die gemeinsam verbrachte Zeit von Jung und Alt wird wohl jedem in guter Erinnerung bleiben.

Blicki e.V. im Kids Camp – Ein Straßenverkehrs-Sicherheitstraining der ganz besonderen Art

Auf nahezu jedem Lastwagen ist das Schild „ANGLES MORTS“ angebracht. Doch was bedeutet das? Im Juli hatte die Kids Camp Bilinguale Grundschule das Vergnügen, an einem Blicki-Workshop zu diesem Thema teilzunehmen und zu erfahren, was der „Tote Winkel“ ist und wo die Gefahren liegen. Blicki e.V. ist eine Organisation, die Schulen und Kindergärten besucht, um Kindern verschiedener Altersgruppen die Bedeutung des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr, insbesondere aus der Perspektive von Fußgängern und Radfahrern, beizubringen, vor allem mit Blick auf den toten Winkel von LKWs. Hier gerade kann eine Sensibilisierung zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr lebensrettend sein. 

Der Workshop bestand aus 4 Stationen mit einer Dauer von jeweils 25 Minuten. Jede Station befasste sich mit einem Schwerpunkt der Verkehrserziehung. So lernten die Kinder Blicki kennen – ein junges, intelligentes Känguru, das versucht, alltägliche Aufgaben zu erledigen und die Verkehrsregeln zu befolgen, um die Sicherheit von Fußgängern und Autofahrern zu gewährleisten. Eine weitere Station befasste sich mit dem Zusammenhang von Zeit und Bremsweg, die jedes Fahrzeug und auch jeder andere Verkehrsteilnehmer benötigen, um vollständig anzuhalten. Um dieses Thema besser nachvollziehen zu können, rannten die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und versuchten dann, sofort anzuhalten. Dabei stellten sie übereinstimmend fest, dass dies nicht möglich war und dass es mindestens einige Sekunden dauerte, bis man vollständig zum Stillstand kommt. Anschließend wurden die praktischen Erfahrungen mit Autos, Fahrrädern, Motorrädern und schweren Fahrzeugen wie Lastwagen und Bussen verknüpft und es war nun leichter nachvollziehbar, warum man nicht unvermittelt auf die Straße laufen oder sie überqueren sollte, ohne entsprechend vorsichtig zu sein. Die vierte und letzte Station war ein lustiges und lehrreiches kurzes Video, in dem alles, was sie an diesem Tag gelernt hatten, vertieft wurde. Die wohl aufregendste und beeindruckendste Station war der LKW, auf dessen Fahrersitz alle einmal klettern durften und so besser nachvollziehen konnten, was der „tote Winkel“ bedeutet. Es war beeindruckend zu sehen, dass eine ganze Schulklasse „verschwinden“ kann.  

Dieser erlebnis- und leerreiche Tag wird allen in guter Erinnerung bleiben! 

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